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Bebauungsstudie
Töllergasse

Ort Wien 21

Status Studie

Planungsjahr 2007

Typologie Wohnen

Freiraumplanung patricia zacek architektin

Auslober BUWOG

Städtebauliches Konzept
Das Grundstück liegt mit guter öffentlicher Anbindung und Infrastruktur im urbanen Stadtgefüge. Mit seinem großzügigen
Park und den angrenzenden Gartenflächen ist es ein gemeinschaftliches Siedlungsgebiet umgrenzt von Grünräumen. Das Konzept der Siedlung ist es, möglichst einfache, ökonomisch herstellbare Typenhäuser zu entwickeln, die im Grundriss eine Vielfalt an Möglichkeiten bieten und in ihrer äußeren Zusammensetzung ein differenziertes und dennoch harmonisches Siedlungsgefüge bilden.
Mit öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereichen, die sich um die Häuser ergeben, wird eine Art Freiflächenfilter gebildet, der trotz hoher Dichte den nötigen Spielraum für Privatheit und Individualität bietet. Flexibilität und Vielfalt, sowie Ökonomie und der Bezug zum Grünraum sind die Hauptaspekte der Planung.

Architektonisches Konzept

Baukastensystem.

Ein Patchwork von drei Grundmodulen wurde entwickelt, -  das Winkelhaus, die Box und das Punkthaus. Diese Typenhäuser sind mit gleichen Grundstücksflächen so ins Gelände gesetzt, dass jedes Haus an jedem Platz einsetzbar ist. Eine Art Baukastensystem entsteht, wo der Wohnungsmix frei wählbar wird.

Die Typenhäuser sind wechselweise austauschbar und miteinander zu kombinieren, sie können gereiht oder einzelstehend sein.

 

 Flexibilität und Ökonomie

Durch die drei Typenhäuser entsteht ein vielfältiges Spiel an Grundrissmöglichkeiten, das auf die individuelle Nachfrage einzugehen vermag. Durch die Typisierung ist eine klare Rhythmisierung und Überschaubarkeit trotz Variabilität gegeben. Jeder Typ ist wirtschaftlich herzustellen. Der Mix im Siedlungsgefüge ist frei wählbar und damit ergibt sich eine breite Angebotspalette.

 

Freiraumkonzept

Der Park als großzügiger Freiraum soll von allen Seiten und Bereichen der Siedlung spürbar und wenn möglich auch einsehbar bleiben. Ein Freiraumjuwel.

 Dieser wird durch ein vielfältiges Angebot von unterschiedlichen Freiräumen im Wohnhausbereich ergänzt.

Mit öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereichen, die sich rund um die Häuser ergeben, wird eine Art Freiflächenfilter gebildet, der trotz hoher Dichte der Siedlung den nötigen Spielraum für Privatheit und Individualität bietet.

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